Warum es sich auszahlt, das Fundament deines Business rechtssicher zu gestalten

Mehr Sicherheit, Professionalität und Vertrauen von Anfang an

Du hast eine großartige Idee, dein Angebot nimmt Form an, die Website ist in Arbeit – und du willst endlich loslegen?
Viele Gründerinnen stehen genau an diesem Punkt. Was dabei oft übersehen wird: die rechtlichen Grundlagen des eigenen Business.

Doch gerade in der Anfangsphase lohnt es sich, dein Unternehmen rechtssicher aufzustellen. Denn ein solides Fundament schützt dich nicht nur vor unangenehmen Überraschungen – es stärkt auch dein Selbstvertrauen, deine Außenwirkung und das Vertrauen deiner Kund:innen.

In diesem Beitrag erfährst du, welche rechtlichen Fragen du dir zum Start stellen solltest – und warum sie ein wichtiger Erfolgsfaktor für deine Selbstständigkeit sind.


1. Welche Rechtsform passt zu mir?

Die Wahl der Rechtsform beeinflusst vieles: Haftung, Steuerpflichten, Außenwirkung und Gründungsaufwand.
Typische Optionen für Gründerinnen:

  • Einzelunternehmen – unkompliziert, kostengünstig, aber mit voller Haftung

  • GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) – für Teamgründungen, einfache Struktur

  • UG (haftungsbeschränkt) – geringe Haftung, etwas mehr Aufwand

  • GmbH – für größere Gründungsvorhaben mit mehr Kapitalbedarf

Die richtige Entscheidung hängt von deinen Zielen, deiner Branche und deinem Risikoprofil ab.


2. Brauche ich bestimmte Genehmigungen oder Nachweise?

Gerade im Bereich Coaching, Beratung oder Heilberufe gelten oft spezielle gesetzliche Anforderungen. Beispiele:

  • Heilpraktikererlaubnis (Psychotherapie), wenn du therapeutisch arbeitest

  • DSGVO-Konformität, insbesondere bei sensiblen Kundendaten

  • Zulassungspflichten beim Fernunterricht, z. B. über Zoom & Co.

  • Gewerbeanmeldung – auch bei nebenberuflicher Selbstständigkeit oft notwendig

Ein kurzer Check zu Beginn kann dir später viel Ärger ersparen.


3. Wie gestalte ich rechtssichere AGB, Verträge & Datenschutz?

Auch wenn es sich trocken anhört: AGB und Verträge sind Schutz für beide Seiten.
Sie helfen dir, klare Erwartungen zu kommunizieren – z. B. zu Stornobedingungen, Zahlungsfristen oder Leistungsumfang.

Ebenso wichtig ist ein DSGVO-konformer Umgang mit Kundendaten – besonders im Online-Coaching.

Eine verständliche Sprache ist dabei oft besser als juristisches Kauderwelsch.


4. Wie schütze ich mein geistiges Eigentum?

Du hast viel Herzblut in dein Business gesteckt – also schütze, was dir gehört:

  • Markenname prüfen und ggf. anmelden

  • Logo und Texte urheberrechtlich sichern

  • Domainnamen frühzeitig registrieren

Gerade bei wachsender Sichtbarkeit ist das ein wichtiges Thema.


5. Bin ich Unternehmerin – und was heißt das rechtlich?

Sobald du ein Gewerbe anmeldest oder Rechnungen schreibst, gelten für dich gesetzliche Pflichten:

  • Steuerliche Anmeldung beim Finanzamt

  • Pflichten zur Rechnungsstellung und Buchhaltung

  • Informationspflichten auf deiner Website (Impressum, Datenschutzerklärung, Widerrufsrecht)

Viele Regeln gelten auch für Kleinunternehmerinnen oder Freiberuflerinnen – informiere dich frühzeitig.


Im Coaching klären wir gemeinsam deinen rechtlichen Fahrplan

Ich begleite Gründerinnen nicht nur bei der inneren Klarheit, sondern auch bei den äußeren Strukturen.
Im AVGS-Coaching oder in der BAFA-Beratung schauen wir gemeinsam:

  • Was brauchst du jetzt wirklich?

  • Was kannst du selbst umsetzen – und wo macht rechtliche Unterstützung Sinn?

  • Welche Expert:innen passen zu deiner Situation?

Du musst nicht alles selbst wissen – aber du solltest wissen, wo du stehst und was du brauchst.


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Du bist gerade in der Gründung oder willst dein Business endlich rechtssicher auf stabile Beine stellen?
Dann lass uns gemeinsam schauen, wo du stehst – und was dein nächster sinnvoller Schritt ist.

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